Die geplante 11. Ausgabe von Materialien zu Ausstellungsgestaltung und Szenografie (MAS) beschäftigt sich mit Ausstellungsgestaltung in der DDR – ein oft übersehenes Kapitel der Designgeschichte. Während Gestalter*innen in der BRD und der DDR auf dasselbe modernistische Erbe zurückgriffen, mussten sie sich in verschiedenen politischen Kontexten behaupten. Wie passten sie ihre gestalterische Praxis an diese Bedingungen an? Und wie gelang es Künstler*innen und Designer*innen, sich innerhalb eines repressiven Staates kreative Freiräume zu bewahren?
Eine zentrale Figur unserer Untersuchung ist Klaus Wittkugel, Grafiker, Ausstellungsmacher und Professor an der Hochschule Weissensee, dessen Werk einen Einblick in die Spannungsfelder des Designs in der DDR bietet. Das Archiv der Akademie der Künste in Berlin bildet die Grundlage für unsere Forschung.
In Zusammenarbeit mit Prof. Paul Bailey und der Künstlerin Henrike Naumann entsteht eine Ausgabe, die sich kritisch mit den Themen Design und Propaganda auseinandersetzt. MAS 011 wird zum Ende des Sommersemesters erscheinen und beschäftigt sich mit der Schnittstelle von Design, Ideologie und Ausstellungsgestaltung in der DDR.
Eine zentrale Figur unserer Untersuchung ist Klaus Wittkugel, Grafiker, Ausstellungsmacher und Professor an der Hochschule Weissensee, dessen Werk einen Einblick in die Spannungsfelder des Designs in der DDR bietet. Das Archiv der Akademie der Künste in Berlin bildet die Grundlage für unsere Forschung.
In Zusammenarbeit mit Prof. Paul Bailey und der Künstlerin Henrike Naumann entsteht eine Ausgabe, die sich kritisch mit den Themen Design und Propaganda auseinandersetzt. MAS 011 wird zum Ende des Sommersemesters erscheinen und beschäftigt sich mit der Schnittstelle von Design, Ideologie und Ausstellungsgestaltung in der DDR.
- Dozent/in: Teresa Häußler