Technologien, die unter dem Begriff der künstlichen Intelligenz subsumiert werden, sind längst Bestandteil musikbezogener und künstlerischer Praktiken. Künstliche Intelligenz wird im Zuge der Generierung von Stilkopien oder originären Kunstwerken eingesetzt, dient als Partnerin und Impulsgeberin im Rahmen ko-kreativer Prozesse oder ist mit ihren Potentialen und Gefahren Gegenstand einer kritischen Auseinandersetzung, die auch künstlerisch artikuliert wird.
Gerade in jüngster Zeit mehren sich düsteren Prognosen einer sehr nahen Zukunft und erste empirischen Studien versuchen individuelle und gesellschaftliche Effekte des Einsatzes künstlicher Intelligenz auf menschliche Praktiken und Kulturtechniken in den Blick zu nehmen. In welcher Weise betrifft dies die künstlerische Praxis und den Kunstbegriff? Was bedeutet das für unserer Vorstellung von Kreativität und Autonomie? Inwieweit ist es moralisch vertretbar KI in der Kunst kritisch oder gar affirmativ einzusetzen?
Nach dem Vorlesungsteil folgen in einem Kolloquiumsteil Beiträge von Studierenden, die sich mit diesen Fragen wissenschaftlich (HfM Karlsruhe: MA; HfG Karlsruhe: Diplom/Vordiplom; Uni Bayreuth: BA) in Form von Referaten (HfM, UBT, HfG) oder in eigenen künstlerischen/musikalischen Arbeiten (nur HfG und HfM) auseinandersetzen. Diese Veranstaltung wird gemeinsam von der Hochschule für Musik Karlsruhe, Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und der Universität Bayreuth durchgeführt.
Nach Absprache mit den Dozenten können Teilnehmer bewertbare Seminararbeiten bzw. Seminarvorträge übernehmen
Das Seminar ist offen für alle Fachbereiche.
Gerade in jüngster Zeit mehren sich düsteren Prognosen einer sehr nahen Zukunft und erste empirischen Studien versuchen individuelle und gesellschaftliche Effekte des Einsatzes künstlicher Intelligenz auf menschliche Praktiken und Kulturtechniken in den Blick zu nehmen. In welcher Weise betrifft dies die künstlerische Praxis und den Kunstbegriff? Was bedeutet das für unserer Vorstellung von Kreativität und Autonomie? Inwieweit ist es moralisch vertretbar KI in der Kunst kritisch oder gar affirmativ einzusetzen?
Nach dem Vorlesungsteil folgen in einem Kolloquiumsteil Beiträge von Studierenden, die sich mit diesen Fragen wissenschaftlich (HfM Karlsruhe: MA; HfG Karlsruhe: Diplom/Vordiplom; Uni Bayreuth: BA) in Form von Referaten (HfM, UBT, HfG) oder in eigenen künstlerischen/musikalischen Arbeiten (nur HfG und HfM) auseinandersetzen. Diese Veranstaltung wird gemeinsam von der Hochschule für Musik Karlsruhe, Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und der Universität Bayreuth durchgeführt.
Nach Absprache mit den Dozenten können Teilnehmer bewertbare Seminararbeiten bzw. Seminarvorträge übernehmen
Das Seminar ist offen für alle Fachbereiche.
- Dozent/in: Paul Modler