In dem Seminar wird die Bedeutung des Raumes als herausragende strukturierende und ästhetische Komponente für Kompositionen aus den jeweiligen Perspektiven von Musik, Klang, Bild und Bewergung thematisiert.
Ein Schwerpunkt ist dabei der experimentelle und integrative Umgang mit codebasierten Konzepten auf Max/MSP/Jitter und zeitbasierten Tools.

Die Themen bauen auf folgenden Schwerpunkten auf:
- Psychoakustische Grundlagen räumlicher Wahrnehmung - Akustische 3D Aufnahmeverfahren
- Akustische Projektionstechniken wie Surround, Ambisonics, Wellenfrontsynthese
- Kombination visueller und akustischer Projektions- und Aufnahmeverfahren
- Konzepte medialer und musikalischer Komposition zeitlicher Abläufe für räumliche Eigenschaften abstrakter Objekte - Formate für 3D-Aufnahmen und Projektionen für Konzerte, Installationen und Broadcast

Das Seminar legt einen experimentellen Schwerpunkt auf die künstlerische Umsetzung von mehrkanaligen Aufnahme- und Wiedergabeverfahren und deren Anwendung für musikalische und klangorientierte Arbeiten.

Nach Absprache mit den Dozenten können Teilnehmer bewertbare Seminararbeiten und/oder Seminarvorträge übernehmen.

Das Seminar ist offen für alle Fachbereiche.