Für wen gestalten wir – und was bedeutet es, wenn Gestaltung nicht nur dem Einzelnen dient? Dieses Semester orientiert sich das Seminar am Thema des Mia Seeger Preises „Was mehr als einem nützt“ und öffnet zwei Zugänge: soziale Fragestellungen und Gestaltungen, die nicht ausschließlich auf den Menschen zentriert sind. Letzteres meint Projekte, die Umwelt, Tiere, Ökosysteme oder andere Mit-Wesen mitdenken – also Perspektiven jenseits rein menschlicher Bedürfnisse. In beiden Fällen rückt der individuelle Nutzen in den Hintergrund, ohne dabei unwichtig zu werden. Gestaltung kann persönlich bleiben – und trotzdem geteilt, verbindend oder kontextuell relevant sein.
Durch kurze Aufgaben, Inputs und Gespräche entwickeln die Studierenden eigene Fragestellungen und arbeiten an einem Projekt, das sich sozialen, ökologischen oder materiellen Themen widmen kann – oder bewusst zwischen diesen Feldern steht. Ziel ist es, das Projekt so zu entwickeln, zu dokumentieren und zu kommunizieren, dass es für den Mia Seeger Preis im Frühjahr 2026 eingereicht werden kann. Die Teilnahme ist möglich, aber nicht verpflichtend.
Teamarbeit ist kein Muss, aber willkommen. Viele der Fragen, die wir stellen, lassen sich gemeinsam nicht nur besser, sondern auch anders beantworten – aus anderen Blickwinkeln, mit unterschiedlichen Erfahrungen. Gestaltet wird nicht für die eine Welt, sondern für jeweilige Wirklichkeiten. Denn darin liegt genau das Potenzial: sensibel zu sein für das, was der Mitwelt nützen kann.
Durch kurze Aufgaben, Inputs und Gespräche entwickeln die Studierenden eigene Fragestellungen und arbeiten an einem Projekt, das sich sozialen, ökologischen oder materiellen Themen widmen kann – oder bewusst zwischen diesen Feldern steht. Ziel ist es, das Projekt so zu entwickeln, zu dokumentieren und zu kommunizieren, dass es für den Mia Seeger Preis im Frühjahr 2026 eingereicht werden kann. Die Teilnahme ist möglich, aber nicht verpflichtend.
Teamarbeit ist kein Muss, aber willkommen. Viele der Fragen, die wir stellen, lassen sich gemeinsam nicht nur besser, sondern auch anders beantworten – aus anderen Blickwinkeln, mit unterschiedlichen Erfahrungen. Gestaltet wird nicht für die eine Welt, sondern für jeweilige Wirklichkeiten. Denn darin liegt genau das Potenzial: sensibel zu sein für das, was der Mitwelt nützen kann.
- Dozent/in: Thomas Traxler